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CREDO & BIOGRAFIE

"Die Klassik ist meine Leidenschaft, die Romantik meine Liebe, und das Klavier ist das Medium, mit dem ich diese Leidenschaft und Liebe vermitteln will."

Credo

"Meine Ausbildung und mein Studium galten der klassischen Klaviermusik mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Meisterwerken der Romantik. Ich bin leidenschaftlich in die Gefühlswelt der Komponisten eingetaucht und habe versucht, deren Kunstfertigkeit vollständig zu verstehen und auf meine Weise zu interpretieren.

 

Das Klavier war für mich auch immer das Instrument, mit dem ich meine Gefühle und musikalischen Ideen ausdrücken wollte. Schon als Kind habe ich angefangen, eigene kleine Stücke zu komponieren. Später, als ich Musik von Clara Wieck-Schumann spielte, wurde ich am Klavier zu romantischen Träumereien angeregt. Meine Finger begannen spontan über die Tasten zu gleiten, musikalische Ideen wurden spielerisch und scheinbar selbstständig aufgegriffen, erweitert und variiert. Dieser schöpferische Prozess ist nun zum Zentrum meines künstlerischen Schaffens geworden, in Anlehnung an die Meisterwerke der Romantik.

 

Romantisches Gefühl muss sich aus den Elementen der heutigen Zeit ergeben, die zu den modernen Musikformen führen, die wir alle kennen und die unsere Gefühlswelt prägen. Auch Elemente des Blues und des Jazz tragen zum modernen romantischen Klang bei und helfen, die musikalischen Eindrücke unserer Zeit zu vermitteln.

 

Ich sehe mein romantisches Schaffen als Ausgangspunkt für einen Diskurs über romantische Ideen in der heutigen Zeit. Deshalb bestehen meine Konzerte in der ersten Hälfte aus Meisterwerken der Romantik und in der zweiten Hälfte aus eigenen Kompositionen. Lassen Sie uns diese beiden Gefühlswelten gemeinsam erleben!"

 

Bio

Ekaterina Kitáeva erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Begabung wurde sie schon früh in die spezielle Musikakademie für Hochbegabte des Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau aufgenommen.
Ihr Studium absolvierte sie in Moskau und an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in der Meisterklasse von Prof. Joachim Volkmann. Zahlreiche Meisterkurse halfen ihr, sich zu einer der bemerkenswertesten Pianistinnen der aktuellen Generationen zu entwickeln. Zu ihren Meisterklassenprofessoren gehörten

 

  • Olesya Lartschenko (Schülerin von Emil Gilels),

  • Boris Bloch,

  • Vitaly Margulis,

  • Lazar Berman und

  • Vladimir Krainev (Schüler von Neuhaus sen. und jun.),

Sergiu Celibidache war von ihrem Spiel tief beeindruckt und meinte, sie gehöre zweifellos auf die Bühnen dieser Welt.

 

Ihre künstlerische Entwicklung wurde durch zahlreiche Preise und Auszeichnungen unterstrichen, darunter eine Reihe von Publikumspreisen. Während ihrer gesamten Karriere war Ekaterina eine hochgeschätzte Künstlerin bei wichtigen in- und ausländischen Musikfestivals und an namhaften Konzerthäusern, wie der Alten Oper in Frankfurt, dem Festspielhaus Baden-Baden oder dem Rheingau Musik Festival, und wurde von den Medien und dem Publikum begeistert aufgenommen.

In dem Spielfilm "Engel sucht Flügel", u.a. mit dem späteren Oscar-Preisträger Christoph Waltz, spielte sie die Klavierpassagen.


Die romantische Klaviermusik, einschließlich der romantischen Kompositionen russischer Komponisten des 20. Jahrhunderts, steht im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit von Ekaterina Kitáeva. Schon in jungen Jahren begann sie zu improvisieren und eigene Stücke zu komponieren. In ihren romantisch geprägten Kompositionen verwendet sie auf kreative Weise rhythmische und harmonische Elemente der Gegenwart, darunter auch solche des Blues und des Jazz.

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